Sorry, aber ich muss mir diesen Frust von der Seele schreiben. Wenn auch nur in vier Sätzen.
Die Annahme der Anti-Minarett-Initiative ist peinlich! Und eigentlich ein Grund, vorerst nicht in die Schweiz zurückzukehren...
Sunday, November 29, 2009
Wednesday, November 25, 2009
Morgengrauen
Wer „Reserve (oder„Standby“) schiebt“, wird bei Etihad in diesen Monaten eher selten für einen Flug aufgeboten. Was nichts anderes bedeutet, als dass die aktuellen Pilotenbestände ausreichend sind. Mich hat es gestern trotzdem erwischt. Zu früher Stunde, beim Morgengrauen.
Meine „Standby“ beginnt um sieben Uhr. Die Tagesaktivitäten – in diesem Fall mag der Begriff „Aktivitäten“ nicht ganz zutreffen – beginnen in unserem Haus um halb sieben. Ich habe mit Franziska vereinbart, etwas länger zu schlafen, um auch für längere Flüge gewappnet zu sein. Expect the unexpected. Um sieben Uhr höre ich im Halbschlaf, wie sich Nina in unser Badezimmer schleicht. Dabei realisiere ich, dass mein Handy auf lautlos gestellt ist. Es geht eben nichts über einen gesunden, erholsamen Nachtschlaf. Mit geübtem Griff wechsle ich trotz vernebelten Blickes die Einstellung, und noch bevor ich das Mobiltelefon wieder zur Seite gelegt habe, klingelt es. Perfektes Timing. Die auf dem Display angezeigte Nummer lässt auf einen Arbeitseinsatz deuten. „Good morning, is this Captain Dietrrrr speaking...?“ Die freundliche Dame spricht mit dem für Philippinen charakteristischen „R“, bei dem die Zunge nach hinten gerollt und an den oberen Gaumen gepresst wird. Die freundliche Dame will mich auch geich für einen "Bahrain-Turnaround" gewinnen. Wobei sie mir sanft zu verstehen gibt, dass meine „Reporting time“ eigentlich jetzt wäre. Um 07.05 Uhr!
Wie lange ich denn brauchen würde, um einzuchecken, forscht sie neugierig weiter. Ich verspreche ihr, in 40 Minuten vor dem Schalter zu stehen und beschliesse in diesem Moment, auf die Morgenrasur zu verzichten. Ab unter die Dusche und in die Uniform. Und schon sitze ich in meinem frisch reparierten Zweitwagen: Der neue Kompressor und der jüngst ersetzte Alternator verrichten zuverlässige Dienste. Einzig die Uhr im Tacho, so fällt mir auf, tickt mit 20 Minuten Verzögerung. Wäre vom Workshop-Personal auch zuviel verlangt, nach einer Reparatur die Zeiger richtig zu justieren...
Auch mit schleppenden Zeigern treffe ich, wie angekündigt, in weniger als einer Stunde am Flughafen ein. Die Kabinenbesatzung befindet sich mitten im Briefing, der koreanische Copi sortiert die Flugunterlagen. Der ursprünglich für diesen Einsatz geplante A320 hatte wohl ein Alternator-Problem (kleiner Scherz meinerseits) und musste in der Folge durch einen A330 ersetzt werden. Die meisten Besatzungskollegen wurden jedenfalls aus der Reserve aufgeboten, allerdings bereits um 0615 Uhr, was bei mir aufgrund meines Standby-Beginns um Sieben Uhr leider nicht möglich war.
Trotz anfänglicher Frühhektik heben wir pünktlich ab. Der kurze Hüpfer nach Bahrain verläuft problemlos, ebenso der Rückflug. Kurz nach Mittag bin ich bereits wieder auf dem Heimweg Richtung Al Qurm Compound und freue mich auf einen freien Nachmittag: Zwei Stunden am Pool, eine halbe Stunde auf dem Laufband, eine Pizza im Garten mit der ganzen Familie und den Schwiegereltern vereint am langen Holztisch sowie einige Gläser Chardonnay runden den Tag ab. Relativ früh verziehe ich mich in die Federn. Nein – nicht wegen der Schwiegereltern, sondern weil ich bereits am nächsten Morgen wieder früh einchecken muss.
Wieder klingelt das Handy im Morgengrauen. Der Tag bringt mich wieder einmal nach Kathmandu. Die Jahreszeit ist perfekt. Kein Monsun, keine Gewitterwolken. Der Himmel am Himalaja präsentiert sich unbewölkt, die Sicht ist ausgezeichnet. Noch nie bin ich bei solch traumhaften Wetterbedingungen hier angeflogen. Zum ersten Mal realisiere ich, wieso der aussergewöhnlich steile Anflugwinkel von 5.8 Grad unabdingbar ist.
Das Panorama verschlägt mir beinahe den Atem. Leider ist fotografieren während dieses Anfluges unmöglich. Auch wenn Bilder diese Szenerie kaum in derselben Dichte aufzeigen könnten. Unter uns die Hügel, zum Greifen nah. Vor uns die Ebene mit der Stadt Kathmandu und dem Flughafen. Im Hintergrund die beindruckende Kette des Himalaja, wo sich die Schnee bedeckten Achttausender Schulter an Schulter präsentieren. Im Angesicht von Nanga Parbat, Dhaulagiri, Annapurna, K2 und Mount Everest fädeln wir für den Eindanflug auf die Piste 02 ein. Und es fällt sowohl meinem französischen Copi als auch mir schwer, uns ausschliesslich auf den anspruchsvollen Anflug zu konzentrieren. Keine Aussichtsterrasse offeriert einen solchen Rundblick, bei dem sich die Landschaft unter und vor uns ständig verschiebt. Wir kratzen am "Dach der Welt". Ohne zu übertreiben - ich habe noch selten eine derart beindruckende Kulisse erlebt!
Es hat sich fürwahr gelohnt, im Morgengrauen aufzustehen.
Mit dem Handy geknipst - kurz nach dem Start
Meine „Standby“ beginnt um sieben Uhr. Die Tagesaktivitäten – in diesem Fall mag der Begriff „Aktivitäten“ nicht ganz zutreffen – beginnen in unserem Haus um halb sieben. Ich habe mit Franziska vereinbart, etwas länger zu schlafen, um auch für längere Flüge gewappnet zu sein. Expect the unexpected. Um sieben Uhr höre ich im Halbschlaf, wie sich Nina in unser Badezimmer schleicht. Dabei realisiere ich, dass mein Handy auf lautlos gestellt ist. Es geht eben nichts über einen gesunden, erholsamen Nachtschlaf. Mit geübtem Griff wechsle ich trotz vernebelten Blickes die Einstellung, und noch bevor ich das Mobiltelefon wieder zur Seite gelegt habe, klingelt es. Perfektes Timing. Die auf dem Display angezeigte Nummer lässt auf einen Arbeitseinsatz deuten. „Good morning, is this Captain Dietrrrr speaking...?“ Die freundliche Dame spricht mit dem für Philippinen charakteristischen „R“, bei dem die Zunge nach hinten gerollt und an den oberen Gaumen gepresst wird. Die freundliche Dame will mich auch geich für einen "Bahrain-Turnaround" gewinnen. Wobei sie mir sanft zu verstehen gibt, dass meine „Reporting time“ eigentlich jetzt wäre. Um 07.05 Uhr!
Wie lange ich denn brauchen würde, um einzuchecken, forscht sie neugierig weiter. Ich verspreche ihr, in 40 Minuten vor dem Schalter zu stehen und beschliesse in diesem Moment, auf die Morgenrasur zu verzichten. Ab unter die Dusche und in die Uniform. Und schon sitze ich in meinem frisch reparierten Zweitwagen: Der neue Kompressor und der jüngst ersetzte Alternator verrichten zuverlässige Dienste. Einzig die Uhr im Tacho, so fällt mir auf, tickt mit 20 Minuten Verzögerung. Wäre vom Workshop-Personal auch zuviel verlangt, nach einer Reparatur die Zeiger richtig zu justieren...
Auch mit schleppenden Zeigern treffe ich, wie angekündigt, in weniger als einer Stunde am Flughafen ein. Die Kabinenbesatzung befindet sich mitten im Briefing, der koreanische Copi sortiert die Flugunterlagen. Der ursprünglich für diesen Einsatz geplante A320 hatte wohl ein Alternator-Problem (kleiner Scherz meinerseits) und musste in der Folge durch einen A330 ersetzt werden. Die meisten Besatzungskollegen wurden jedenfalls aus der Reserve aufgeboten, allerdings bereits um 0615 Uhr, was bei mir aufgrund meines Standby-Beginns um Sieben Uhr leider nicht möglich war.
Trotz anfänglicher Frühhektik heben wir pünktlich ab. Der kurze Hüpfer nach Bahrain verläuft problemlos, ebenso der Rückflug. Kurz nach Mittag bin ich bereits wieder auf dem Heimweg Richtung Al Qurm Compound und freue mich auf einen freien Nachmittag: Zwei Stunden am Pool, eine halbe Stunde auf dem Laufband, eine Pizza im Garten mit der ganzen Familie und den Schwiegereltern vereint am langen Holztisch sowie einige Gläser Chardonnay runden den Tag ab. Relativ früh verziehe ich mich in die Federn. Nein – nicht wegen der Schwiegereltern, sondern weil ich bereits am nächsten Morgen wieder früh einchecken muss.
Wieder klingelt das Handy im Morgengrauen. Der Tag bringt mich wieder einmal nach Kathmandu. Die Jahreszeit ist perfekt. Kein Monsun, keine Gewitterwolken. Der Himmel am Himalaja präsentiert sich unbewölkt, die Sicht ist ausgezeichnet. Noch nie bin ich bei solch traumhaften Wetterbedingungen hier angeflogen. Zum ersten Mal realisiere ich, wieso der aussergewöhnlich steile Anflugwinkel von 5.8 Grad unabdingbar ist.
Das Panorama verschlägt mir beinahe den Atem. Leider ist fotografieren während dieses Anfluges unmöglich. Auch wenn Bilder diese Szenerie kaum in derselben Dichte aufzeigen könnten. Unter uns die Hügel, zum Greifen nah. Vor uns die Ebene mit der Stadt Kathmandu und dem Flughafen. Im Hintergrund die beindruckende Kette des Himalaja, wo sich die Schnee bedeckten Achttausender Schulter an Schulter präsentieren. Im Angesicht von Nanga Parbat, Dhaulagiri, Annapurna, K2 und Mount Everest fädeln wir für den Eindanflug auf die Piste 02 ein. Und es fällt sowohl meinem französischen Copi als auch mir schwer, uns ausschliesslich auf den anspruchsvollen Anflug zu konzentrieren. Keine Aussichtsterrasse offeriert einen solchen Rundblick, bei dem sich die Landschaft unter und vor uns ständig verschiebt. Wir kratzen am "Dach der Welt". Ohne zu übertreiben - ich habe noch selten eine derart beindruckende Kulisse erlebt!
Es hat sich fürwahr gelohnt, im Morgengrauen aufzustehen.
Mit dem Handy geknipst - kurz nach dem Start
Tuesday, November 24, 2009
Glückssträhne
Während mir das Geld sprichwörtlich zwischen den vom Pech verklebten Fingern zerrinnt, ich vom monetären Tief verfolgt bin, suhlt sich wenigstens der Sohn im sportlichen Hoch.
Nach sechs mageren Varsity-Fussball Jahren ist der diesjährigen Mannschaft nämlich ein sensationeller Turniersieg gelungen. Während die Auswahl 2008 in Kairo noch den letzten Platz im jährlichen Varsity-Turnier belegte, ritten die Jungs heuer auf einer Erfolgswelle. Einerseits gewannen sie vor ACS-Heimpublikum das dreitägige Turnier in Abu Dhabi, andererseits schlossen sie diese Saison ohne eine einzige Niederlage ab. Ein toller Erfolg, der Tim nachträglich half, die eine oder andere schmerzende Körperstelle zu vergessen!
Mindestens so erfreulich verlief der am vergangenen Wochenende ebenfalls in Abu Dhabi ausgetragene "Capital Cup 2009". Hier reden wir von Eishockey.
Tim durfte einmal mehr im A-Team mittun, das sich mit einem just auf diesen Event zugezogenen jungen Ex-College Spieler aus den USA verstärkte. Ein technisch und läuferisch hervorragender Hockeyaner, der wohl auch in der Nati A eine gute Figur abgeben würde.
Derart gestärkt lief die "Scorpions"-Maschinerie immer besser. Trotz missglücktem Start kämpfte sich die Mannschaft wieder in die entscheidenden Ränge. Der Final am Samstagnachmittag gegen die top motivierten "Dubai Mighty Camels" geriet zum Schaulaufen. Für einmal fiel der Kampf gegen den ewigen Erzrivalen aus dem Emirat Dubai eindeutig zu Gunsten der Einheimischen aus. Mit einem 6:2 Sieg liessen die Skorpione aus der Hauptstadt nichts anbrennen. In aller Bescheidenheit darf ich anfügen, ebenfalls einen Bruchteil zum Erfolg beigetragen zu haben, denn während zwei Tagen amtete ich quasi ohne Unterbruch als Stadionspeaker. Den ersten Einsatz absolvierte ich direkt nach der Rückkehr von Melbourne, mit knapp 14 Flugstunden und wenig Schlaf in den Knochen.
Wie auch immer; So gibt es zumindest sportliche Erfolge zu vermelden. Noch warte ich auf das Überschwappen der Erfolgs-Welle. Doch so schnell lasse ich mich nicht entmutigen...
Nach sechs mageren Varsity-Fussball Jahren ist der diesjährigen Mannschaft nämlich ein sensationeller Turniersieg gelungen. Während die Auswahl 2008 in Kairo noch den letzten Platz im jährlichen Varsity-Turnier belegte, ritten die Jungs heuer auf einer Erfolgswelle. Einerseits gewannen sie vor ACS-Heimpublikum das dreitägige Turnier in Abu Dhabi, andererseits schlossen sie diese Saison ohne eine einzige Niederlage ab. Ein toller Erfolg, der Tim nachträglich half, die eine oder andere schmerzende Körperstelle zu vergessen!
Mindestens so erfreulich verlief der am vergangenen Wochenende ebenfalls in Abu Dhabi ausgetragene "Capital Cup 2009". Hier reden wir von Eishockey.
Tim durfte einmal mehr im A-Team mittun, das sich mit einem just auf diesen Event zugezogenen jungen Ex-College Spieler aus den USA verstärkte. Ein technisch und läuferisch hervorragender Hockeyaner, der wohl auch in der Nati A eine gute Figur abgeben würde.
Derart gestärkt lief die "Scorpions"-Maschinerie immer besser. Trotz missglücktem Start kämpfte sich die Mannschaft wieder in die entscheidenden Ränge. Der Final am Samstagnachmittag gegen die top motivierten "Dubai Mighty Camels" geriet zum Schaulaufen. Für einmal fiel der Kampf gegen den ewigen Erzrivalen aus dem Emirat Dubai eindeutig zu Gunsten der Einheimischen aus. Mit einem 6:2 Sieg liessen die Skorpione aus der Hauptstadt nichts anbrennen. In aller Bescheidenheit darf ich anfügen, ebenfalls einen Bruchteil zum Erfolg beigetragen zu haben, denn während zwei Tagen amtete ich quasi ohne Unterbruch als Stadionspeaker. Den ersten Einsatz absolvierte ich direkt nach der Rückkehr von Melbourne, mit knapp 14 Flugstunden und wenig Schlaf in den Knochen.
Wie auch immer; So gibt es zumindest sportliche Erfolge zu vermelden. Noch warte ich auf das Überschwappen der Erfolgs-Welle. Doch so schnell lasse ich mich nicht entmutigen...
Monday, November 23, 2009
Geiziger ATM-Kasten
Möglicherweise handelt es sich um eine simple Pechsträhne. Oder um eine schicksalshafte Fügung mit Symbolcharakter.
Zur Begleichung der Rechnung für den Alternatorersatz beim Automobil will ich am Sonntagmorgen beim ATM-Kasten 5000 Dirham beziehen. Nach Eintippen des sechsstelligen Geheimcodes öffnet die Maschine zwar den Schlitz zur Geldausgabe, Banknoten spuckt sie allerdings keine einzige aus. Ganz schön knauserig dieser Protzkasten. Kaum sitze ich im Auto, bestätigt mir ein automatisch generiertes SMS meiner Hausbank die Abbuchung des soeben „bezogenen“ Geldbetrags.
Keine Zeit verlieren, die Bank anrufen und den Fehler melden. Wohl wissend, was mich hier erwartet...
Nach Tonbandbegrüssung, einem Hinweis auf eventuelle Aufzeichnung des Gesprächs zur Qualitätsförderung sowie einer Aufforderung zum Drücken einer Tastenkombination, meldet sich schliesslich eine weibliche Stimme:
„ HSBC, good morning Ranja speaking (in der Regel ein indischer Name). What can I do for you?”
“Good morning this is Dieter speaking. I just tried to withdraw 5000 Dirham but the ATM machine did not dispense one single bill. However the amount was deducted from my account. Are you able to refund the 5000 Dirham on my account?”
“I’m sorry Mister Dieter but I’m from the credit card section. To get connected to the personal account section you need to press 3.”
“But I did press 3!”
“Ok, let me try to connect you.”
An meinem gestressten Ohr erklingen klassische Musikklänge
“All the lines are very busy. Please hold the line.”
"Ok."
Eine neue Stimme meldet sich:
„Good morning, Prasitha speaking, how can I assist you?“
“Good morning this is Dieter speaking. I just tried to withdraw 5000 Dirham but the ATM machine did not dispense one single bill. However the amount was deducted from my account. Are you able to refund the 5000 Dirham on my account?”
“I’m very sorry Mister Dieter. Let me please verify your account details. Do you have a six digit phone banking number?”
“Yes I do but since I’m never using phone banking I forgot the number.”
“No problem Mister Dieter, let me just ask you a few verification questions. Are you holding any joint accounts?”
“Yes I do – together with my wife Franziska.”
“Ok, what is your date of birth?”
“January 19th, 1957.”
“Are you holding any HSBC credit cards?”
“Visa platinum and Mastercard gold.”
“Thank you Mister Dieter, you successfully passed the verification test. So where did you try to withdraw the money?”
“At a Mashreq bank ATM Machine in the Khalifa Park area.”
“And you did not get the money?”
“No – that’s why I’m calling you…”
“I’m very sorry for the inconvenience Mister Dieter but at this time there is nothing I can do. Normally the respective amount should be credited to your account within 24 hours. However if this is not going to happen, you can download a dispute form from the HSBC-website. I can guide you if you want…”
“… Thank you but this won’t be necessary. I’ll be able to find it myself. So I have to wait 24 hours…?”
“Yes Mister Dieter, I’m sorry. As I already said, the amount should be credited to your account within 24 hours.”
“Ok, so I’ll wait.”
“Thank you Mister Dieter. Anything else I can do for you today?”
“No thank you.”
“Let me tell you that HSBC has a great offer for term deposit accounts offering up to 4 percent interest rate.”
“Thank you, not now. All I want is my money back on my account.”
“I understand Mister Dieter. Can I assist you with anything else Mister Dieter?”
“No thank you. I’ll keep an eye on my account then… Bye bye!”
“Thank you for calling HSBC Mister Dieter. Have a great day…”
Den habe ich natürlich nicht, den “Great day”. Den haben sie mir alle gründlich verdorben. Bereits um 0900 Uhr in der Früh. Und die 5000 Dirham werden natürlich auch nicht innerhalb von 24 Stunden auf mein Konto verbucht. Am folgenden Tag klicke ich mich auf die HSBC Homepage, lade wie geheissen das „Dispute Formular“ herunter und fülle die leeren Felder aus. Dann fahre ich, in Ermangelung eines hauseigenen Faxgeräts, zu einem Hotel in unserer Nähe. Dort kämpfe ich mich zum Business-Center vor, wo es mir dank der Hilfe einer freundlichen Philippina letztlich gelingt, das geldrettende Dokument ins System einzuspeisen. Al Hamdullillah.
Nun ist Geduld gefragt. Zurücklehnen und warten. Im besten Fall einige Stunden (eher unwahrscheinlich), möglicherweise einige Tage (anzunehmen), vielleicht aber auch mehrere Wochen (nicht auszuschliessen).
Im Orient zählt nicht die Zeit, sondern das Resultat.
Zur Begleichung der Rechnung für den Alternatorersatz beim Automobil will ich am Sonntagmorgen beim ATM-Kasten 5000 Dirham beziehen. Nach Eintippen des sechsstelligen Geheimcodes öffnet die Maschine zwar den Schlitz zur Geldausgabe, Banknoten spuckt sie allerdings keine einzige aus. Ganz schön knauserig dieser Protzkasten. Kaum sitze ich im Auto, bestätigt mir ein automatisch generiertes SMS meiner Hausbank die Abbuchung des soeben „bezogenen“ Geldbetrags.
Keine Zeit verlieren, die Bank anrufen und den Fehler melden. Wohl wissend, was mich hier erwartet...
Nach Tonbandbegrüssung, einem Hinweis auf eventuelle Aufzeichnung des Gesprächs zur Qualitätsförderung sowie einer Aufforderung zum Drücken einer Tastenkombination, meldet sich schliesslich eine weibliche Stimme:
„ HSBC, good morning Ranja speaking (in der Regel ein indischer Name). What can I do for you?”
“Good morning this is Dieter speaking. I just tried to withdraw 5000 Dirham but the ATM machine did not dispense one single bill. However the amount was deducted from my account. Are you able to refund the 5000 Dirham on my account?”
“I’m sorry Mister Dieter but I’m from the credit card section. To get connected to the personal account section you need to press 3.”
“But I did press 3!”
“Ok, let me try to connect you.”
An meinem gestressten Ohr erklingen klassische Musikklänge
“All the lines are very busy. Please hold the line.”
"Ok."
Eine neue Stimme meldet sich:
„Good morning, Prasitha speaking, how can I assist you?“
“Good morning this is Dieter speaking. I just tried to withdraw 5000 Dirham but the ATM machine did not dispense one single bill. However the amount was deducted from my account. Are you able to refund the 5000 Dirham on my account?”
“I’m very sorry Mister Dieter. Let me please verify your account details. Do you have a six digit phone banking number?”
“Yes I do but since I’m never using phone banking I forgot the number.”
“No problem Mister Dieter, let me just ask you a few verification questions. Are you holding any joint accounts?”
“Yes I do – together with my wife Franziska.”
“Ok, what is your date of birth?”
“January 19th, 1957.”
“Are you holding any HSBC credit cards?”
“Visa platinum and Mastercard gold.”
“Thank you Mister Dieter, you successfully passed the verification test. So where did you try to withdraw the money?”
“At a Mashreq bank ATM Machine in the Khalifa Park area.”
“And you did not get the money?”
“No – that’s why I’m calling you…”
“I’m very sorry for the inconvenience Mister Dieter but at this time there is nothing I can do. Normally the respective amount should be credited to your account within 24 hours. However if this is not going to happen, you can download a dispute form from the HSBC-website. I can guide you if you want…”
“… Thank you but this won’t be necessary. I’ll be able to find it myself. So I have to wait 24 hours…?”
“Yes Mister Dieter, I’m sorry. As I already said, the amount should be credited to your account within 24 hours.”
“Ok, so I’ll wait.”
“Thank you Mister Dieter. Anything else I can do for you today?”
“No thank you.”
“Let me tell you that HSBC has a great offer for term deposit accounts offering up to 4 percent interest rate.”
“Thank you, not now. All I want is my money back on my account.”
“I understand Mister Dieter. Can I assist you with anything else Mister Dieter?”
“No thank you. I’ll keep an eye on my account then… Bye bye!”
“Thank you for calling HSBC Mister Dieter. Have a great day…”
Den habe ich natürlich nicht, den “Great day”. Den haben sie mir alle gründlich verdorben. Bereits um 0900 Uhr in der Früh. Und die 5000 Dirham werden natürlich auch nicht innerhalb von 24 Stunden auf mein Konto verbucht. Am folgenden Tag klicke ich mich auf die HSBC Homepage, lade wie geheissen das „Dispute Formular“ herunter und fülle die leeren Felder aus. Dann fahre ich, in Ermangelung eines hauseigenen Faxgeräts, zu einem Hotel in unserer Nähe. Dort kämpfe ich mich zum Business-Center vor, wo es mir dank der Hilfe einer freundlichen Philippina letztlich gelingt, das geldrettende Dokument ins System einzuspeisen. Al Hamdullillah.
Nun ist Geduld gefragt. Zurücklehnen und warten. Im besten Fall einige Stunden (eher unwahrscheinlich), möglicherweise einige Tage (anzunehmen), vielleicht aber auch mehrere Wochen (nicht auszuschliessen).
Im Orient zählt nicht die Zeit, sondern das Resultat.
Friday, November 20, 2009
Von Motoren und Schweizer Uhren
Zum Teufel mit der terrestrischen Antriebstechnik!
Es muss sich um eine Verschwörung handeln. Beinahe gleichzeitig geraten die Antriebsaggregate meines erst vierjährigen C-Klasse Mercedes und des zwei Jahre jüngeren Bootes ins Stottern. „Unnötiger Luxus – selber schuld!“ Ich hör sie schon, die kritischen (teuflischen) Stimmen. Dabei handelt es sich gemäss Fachleuten bei ersterem um ein bescheidenes Modell mit „stierer Grundausrüstung“ (Originalzitat). Dennoch hätte ich in Sachen Zuverlässigkeit etwas mehr erwartet. Erst recht in Sachen Betreuung! Nachdem erst vor wenigen Wochen der Kompressor ersetzt werden musste (stiere Grundgebühr 4000 Franken plus Kosten für Mietwagen 500 Franken), hat sich jetzt der Alternator abgemeldet (1200 Franken). Und die Batterie gleich dazu (400 Franken). Die Mercedes-Leute parieren diese technischen Unzulänglichkeiten mit generöser Gelassenheit. Ihr kundenfreundliches Motto: „Pech gehabt. Kann Ihnen auch mit einem Neuwagen passieren – wenn’s dumm läuft...!“ Ich muss mir jede kleinste Unterstützung mühsam erkämpfen. Erst als ich entnervt bei jenem freundlichen Ägypter vorspreche, der mir seinerzeit das Auto verkauft hat, gelingt es mir, eine Preisreduktion von 30 Prozent durchzuboxen. Schliesslich darf von einer angeblichen Spitzenmarke erwartet werden, dass der Motor nicht bereits nach 70’000km in seine Einzelteile zerfällt. Grundausrüstung hin oder her.
Nicht viel erfreulicher präsentiert sich die Situation beim Wassergefährt. Erst vor wenigen Wochen erstanden, beginnt der Motor aus skandinavischer Manufaktur bereits zu schwächeln. Die Analyse ergibt ein Leck in der Wasserpumpe. Durch das austretende Wasser wird der Alternator beschädigt und in der Folge die Batterie übermässig strapaziert. Kommt mir irgendwie bekannt vor. Die umfassenden Reparaturarbeiten sind eben erst angelaufen, familieninterne Schätzungen auf der nach oben offenen Kostenskala lassen mich im Moment (noch) kalt.
Offenbar lassen nicht nur die Deutschen nach. Man stelle sich einmal vor, Schweizer Uhrenhersteller würden vergleichbar unzuverlässige Produkte liefern. Die Welt geriete aus den Fugen: (Mercedes- und Volvo-)Manager würden ihre Meetings und Flüge verpassen, Politiker ihre Zielvorgaben. Ehen gingen in die Brüche wie die Mauer vor zwanzig Jahren. Denn ohne exakte Zeitangabe keine Planung, kein pünktliches „Date“, willkürliche Sieger beim Skirennen und hart gekochte Dreiminuten-Eier.
In Anbetracht von so viel Ärger kommt mir die vom Arbeitgeber gebotene Fluchtmöglichkeit nach Melbourne gerade gelegen. Möglichst weit weg – ans andere Ende der Welt. Die Kabinenbesatzung ist so bunt gemischt wie der Inhalt einer Wundertüte: aus Frankreich, Holland, den Philippinen, Australien, China, Indien, dem Libanon, Luxemburg und Montenegro. Die Cockpitkollegen besitzen Pässe aus Kolumbien, Trinidad & Tobago sowie den Philippinen. Und für einmal bin ich nicht der Älteste...
Erfreulicherweise erfüllen die vier Rolls Royce-Triebwerke ihren Dienst zuverlässiger als die Motoren in Auto und Boot. Keine Aussetzer, keine Warnsignale, lediglich eine leicht erhöhte Temperaturanzeige der Triebwerksgondel während des Steigflugs. Wir schaffen es trotzdem bis nach Melbourne. Über viel Wasser und beinahe so viel Land. Unmengen von Kaffee und Tee trinkend, derweil um mächtige Gewittertürme kurvend.
Der Start am späten Abend erfolgt Richtung Nordwesten und führt uns direkt über die Formel 1-Strecke auf YAS-Island. Die Hotels der grosszügigen Anlage sind hell erleuchtet. Mir kommen Erinnerungen ans Rennen vom 1. November. Meine persönliche Formel 1-Premiere. Zusammen mit Mario, am Tag zuvor aus der Schweiz angereist, verfolge ich das Geschehen von der Tribüne aus. Überwältigt vom immensen Geheul und Dröhnen der Motoren, stopfen wir uns die beim Eingang verteilten Stöpsel in die Hörorgane. Die erste Passage des geschlossenen Fahrerfeldes nach dem Start ist beeindruckend. Doch bereits nach wenigen Runden haben wir den Überblick über den Rennverlauf verloren. Nicht weil wir nichts hören, sondern weil wir nicht in der Lage sind, die Namen auf den diversen Monitoren zu entziffern. Viel zu klein sind sie geschrieben. Die Ansagen des Speakers verhallen im Nichts. So tappen wir in Sachen Boxenstopps, Anzahl der noch zu fahrenden Runden und Rangliste im Dunkeln. Nur dank der grosszügigen Hilfe von Chris, der seines Zeichens im frostig-nebligen Zürcher Oberland den Grand-Prix am TV verfolgt und uns im Viertelstundentakt via SMS die Renndaten übermittelt, bleiben wir dran.
Was für eine verrückte Welt. Internet und Mobiltelephone überbrücken Zeit und Distanz und bieten Zugang zu einer unbegrenzten Informationsflut. Wie erfreulich einfach scheint mir da das unten abgebildete Verbotsschild. Gesichtet vor unserem Hotel in Melbourne. Klar, einfach, unmissverständlich: Auf der Treppe darf nicht geraucht werden! Wir haben lange nach dem Grund gesucht. Denn wir befinden uns hier im Freien, abseits jeglicher Wohn- oder Aufenthaltsräume. Wahrscheinlich handelt es sich um den fürsorglichen Versuch, rauchende Passanten vor einem Sturz zu bewahren. In diesem Sinne ist die Weisung als positiv zu werten. Glücklich, wer sich eines solchen Schutzes erfreut...
Es muss sich um eine Verschwörung handeln. Beinahe gleichzeitig geraten die Antriebsaggregate meines erst vierjährigen C-Klasse Mercedes und des zwei Jahre jüngeren Bootes ins Stottern. „Unnötiger Luxus – selber schuld!“ Ich hör sie schon, die kritischen (teuflischen) Stimmen. Dabei handelt es sich gemäss Fachleuten bei ersterem um ein bescheidenes Modell mit „stierer Grundausrüstung“ (Originalzitat). Dennoch hätte ich in Sachen Zuverlässigkeit etwas mehr erwartet. Erst recht in Sachen Betreuung! Nachdem erst vor wenigen Wochen der Kompressor ersetzt werden musste (stiere Grundgebühr 4000 Franken plus Kosten für Mietwagen 500 Franken), hat sich jetzt der Alternator abgemeldet (1200 Franken). Und die Batterie gleich dazu (400 Franken). Die Mercedes-Leute parieren diese technischen Unzulänglichkeiten mit generöser Gelassenheit. Ihr kundenfreundliches Motto: „Pech gehabt. Kann Ihnen auch mit einem Neuwagen passieren – wenn’s dumm läuft...!“ Ich muss mir jede kleinste Unterstützung mühsam erkämpfen. Erst als ich entnervt bei jenem freundlichen Ägypter vorspreche, der mir seinerzeit das Auto verkauft hat, gelingt es mir, eine Preisreduktion von 30 Prozent durchzuboxen. Schliesslich darf von einer angeblichen Spitzenmarke erwartet werden, dass der Motor nicht bereits nach 70’000km in seine Einzelteile zerfällt. Grundausrüstung hin oder her.
Nicht viel erfreulicher präsentiert sich die Situation beim Wassergefährt. Erst vor wenigen Wochen erstanden, beginnt der Motor aus skandinavischer Manufaktur bereits zu schwächeln. Die Analyse ergibt ein Leck in der Wasserpumpe. Durch das austretende Wasser wird der Alternator beschädigt und in der Folge die Batterie übermässig strapaziert. Kommt mir irgendwie bekannt vor. Die umfassenden Reparaturarbeiten sind eben erst angelaufen, familieninterne Schätzungen auf der nach oben offenen Kostenskala lassen mich im Moment (noch) kalt.
Offenbar lassen nicht nur die Deutschen nach. Man stelle sich einmal vor, Schweizer Uhrenhersteller würden vergleichbar unzuverlässige Produkte liefern. Die Welt geriete aus den Fugen: (Mercedes- und Volvo-)Manager würden ihre Meetings und Flüge verpassen, Politiker ihre Zielvorgaben. Ehen gingen in die Brüche wie die Mauer vor zwanzig Jahren. Denn ohne exakte Zeitangabe keine Planung, kein pünktliches „Date“, willkürliche Sieger beim Skirennen und hart gekochte Dreiminuten-Eier.
In Anbetracht von so viel Ärger kommt mir die vom Arbeitgeber gebotene Fluchtmöglichkeit nach Melbourne gerade gelegen. Möglichst weit weg – ans andere Ende der Welt. Die Kabinenbesatzung ist so bunt gemischt wie der Inhalt einer Wundertüte: aus Frankreich, Holland, den Philippinen, Australien, China, Indien, dem Libanon, Luxemburg und Montenegro. Die Cockpitkollegen besitzen Pässe aus Kolumbien, Trinidad & Tobago sowie den Philippinen. Und für einmal bin ich nicht der Älteste...
Erfreulicherweise erfüllen die vier Rolls Royce-Triebwerke ihren Dienst zuverlässiger als die Motoren in Auto und Boot. Keine Aussetzer, keine Warnsignale, lediglich eine leicht erhöhte Temperaturanzeige der Triebwerksgondel während des Steigflugs. Wir schaffen es trotzdem bis nach Melbourne. Über viel Wasser und beinahe so viel Land. Unmengen von Kaffee und Tee trinkend, derweil um mächtige Gewittertürme kurvend.
Der Start am späten Abend erfolgt Richtung Nordwesten und führt uns direkt über die Formel 1-Strecke auf YAS-Island. Die Hotels der grosszügigen Anlage sind hell erleuchtet. Mir kommen Erinnerungen ans Rennen vom 1. November. Meine persönliche Formel 1-Premiere. Zusammen mit Mario, am Tag zuvor aus der Schweiz angereist, verfolge ich das Geschehen von der Tribüne aus. Überwältigt vom immensen Geheul und Dröhnen der Motoren, stopfen wir uns die beim Eingang verteilten Stöpsel in die Hörorgane. Die erste Passage des geschlossenen Fahrerfeldes nach dem Start ist beeindruckend. Doch bereits nach wenigen Runden haben wir den Überblick über den Rennverlauf verloren. Nicht weil wir nichts hören, sondern weil wir nicht in der Lage sind, die Namen auf den diversen Monitoren zu entziffern. Viel zu klein sind sie geschrieben. Die Ansagen des Speakers verhallen im Nichts. So tappen wir in Sachen Boxenstopps, Anzahl der noch zu fahrenden Runden und Rangliste im Dunkeln. Nur dank der grosszügigen Hilfe von Chris, der seines Zeichens im frostig-nebligen Zürcher Oberland den Grand-Prix am TV verfolgt und uns im Viertelstundentakt via SMS die Renndaten übermittelt, bleiben wir dran.
Was für eine verrückte Welt. Internet und Mobiltelephone überbrücken Zeit und Distanz und bieten Zugang zu einer unbegrenzten Informationsflut. Wie erfreulich einfach scheint mir da das unten abgebildete Verbotsschild. Gesichtet vor unserem Hotel in Melbourne. Klar, einfach, unmissverständlich: Auf der Treppe darf nicht geraucht werden! Wir haben lange nach dem Grund gesucht. Denn wir befinden uns hier im Freien, abseits jeglicher Wohn- oder Aufenthaltsräume. Wahrscheinlich handelt es sich um den fürsorglichen Versuch, rauchende Passanten vor einem Sturz zu bewahren. In diesem Sinne ist die Weisung als positiv zu werten. Glücklich, wer sich eines solchen Schutzes erfreut...
Friday, November 13, 2009
Ziemlich beschäftigt
Bin in diesen Tagen gerade ziemlich beschäftigt.
Mit Vorbereitungen für meinen halbjährlichen Simulator-Check, mit gemütlichen, aber Energie raubenden, post-mitternächtlichen Weinrunden zusammen mit Freunden aus der Schweiz, mit dem Verfassen von Untersuchungsberichten für kleinere innerbetriebliche Zwischenfälle, mit dem Verdauen des von der Geschäftsleitung nach Erhalt des "Worlds Leading Airline"-Award offerierten Riesen-Kuchens, mit dem Genuss der jeden Tag angenehmer werdenden Temperaturen, mit dem Versuch, meinen Ärger über diverse Warnlampen in meinem gesternten Automobil und den miserablen Service der örtlichen Monopolfachstelle zu überwinden, mit der Suche nach einer geeigneten Rezeptur zur Rekuperation meiner Formel-1 geschädigten Hörorgane und mit der Aufarbeitung der Spielresultate beim "Varsity Soccer Tournament", das hier in Abu Dhabi durchgeführt wird. Leider während meiner Simulator-Einsätze. Die Jungs schlagen sich beinahe so gut wie unsere "U17"-Cracks in Nigeria. Und das will doch etwas heissen...
http://media.acs.sch.ae/groups/emaceventsacs/wiki/4ed12/Varsity_Soccer_Tournament_November_2009.html
Ich wage keine Prognosen, doch der nächste Blog-Eintrag - in Inhalt und Länge etwas üppiger - folgt bestimmt!
Mit Vorbereitungen für meinen halbjährlichen Simulator-Check, mit gemütlichen, aber Energie raubenden, post-mitternächtlichen Weinrunden zusammen mit Freunden aus der Schweiz, mit dem Verfassen von Untersuchungsberichten für kleinere innerbetriebliche Zwischenfälle, mit dem Verdauen des von der Geschäftsleitung nach Erhalt des "Worlds Leading Airline"-Award offerierten Riesen-Kuchens, mit dem Genuss der jeden Tag angenehmer werdenden Temperaturen, mit dem Versuch, meinen Ärger über diverse Warnlampen in meinem gesternten Automobil und den miserablen Service der örtlichen Monopolfachstelle zu überwinden, mit der Suche nach einer geeigneten Rezeptur zur Rekuperation meiner Formel-1 geschädigten Hörorgane und mit der Aufarbeitung der Spielresultate beim "Varsity Soccer Tournament", das hier in Abu Dhabi durchgeführt wird. Leider während meiner Simulator-Einsätze. Die Jungs schlagen sich beinahe so gut wie unsere "U17"-Cracks in Nigeria. Und das will doch etwas heissen...
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